Da ist eine, die wartet auf eine Kiste. Sie wartet lang und sie wartet doll. Man könnte auch sagen: Sie wartet sehnlichst auf die Kiste. Das ist nicht verwunderlich, denn es ist eine Kiste voll Glück.

Dingdong!

Endlich ist die Kiste da. Jetzt heißt es auspacken und das Glück finden. Auf die Kiste, fertig, los!

Raschelraschel. Nanu?

Anscheinend muss man nach dem Glück suchen. Selbst wenn es in einer Kiste kommt. Es ist eingewickelt in Papier. Beschützt von minikleinen superstarken ultravielen Luftpolsterkissen. Und Füllwatte. Und Umwickel-Schnüren. Und Knüllpapier.

Herauszerr, rupf, schneid, bastel. Ooooooh!

Und? Wie sieht es aus, das Glück?

Überraschung!

Die Inszenierung geht dem Phänomen „Suchen und Finden“ mit wenig Worten und viel Forscherdrang auf den Grund. Anknüpfend an elementare Spielhandlungen von Kindern entsteht eine integrative Geschichte zum Thema Glück, die auch über Kulturgrenzen hinweg verständlich ist.

Spiel, Ausstattung: Kora Tscherning

Regie: Esther Falk

Dauer: 45 min